Angefangen hat die Skifahrt nach Saalbach Hinterglemm mit einer Busfahrt OHNE Komplikationen, mit Ausnahme einer klitzekleinen Vollsperrung des Tales. So konnte uns nur eine Lawinensprengung aus der Anfahrtswarteschleife werfen. Verspätet da, brachte uns eine Taxi-Pistenraupe zur Breitfußalm, unserer Unterkunft.
Die Zimmer waren zweckmäßig, aber ausreichend. Doch jedes Zimmer hatte eine Dusche. Zur dortigen Vollpension meinte Janek: „Leider kam das Essen nicht an unsere Erwartungen an die österreichische Küche ran.“
Der Schnee war toll und viel von da, nur die Sicht fehlte. Schließlich fährt es sich mit Kenntnis der Topographie gleich viel besser. Man will sich jedoch nicht beschweren, denn lieber Schnee ohne Ende, als Wandern ohne Schnee (war angekündigt).
Trotz des Tiefschnees und schlechter Sicht brachten es die Anfänger „Von 0 auf 100 in drei Tagen“, so Herr Hantschmann. Folglich fuhren am Ende der Woche manche Anfänger eine schwarze Piste, während sich laut Frau Rose die Fortgeschrittenen das ganze Skigebiet zu eigen machten. Wir hatten viel Spaß.
Beim Aprés Ski erfuhren wir sogar nicht nur, wie die Mutter von Nicki Lauda heißt, sondern auch, dass bunte Kühe „Muh“ machen.
Die Worte: „Es werde Licht“, beschreiben das Wunder des letzten Tages und Klimax der Reise.
So rasten wir unter blauem Himmel mit besten Pistenverhältnissen durch den Schnee.
Es war einfach schön.
Doch am nächsten Tag endete die Reise mit der Rückfahrt, diesmal ohne Probleme.