Mit seiner Illustration eines Gedichttextes hat Oskar Warnecke, Jahrgang 13, im Grundkurs Kunst (Kursleitung Viola Kiparski) erfolgreich am Wettbewerb „Junge Kunst für Hanau“ teilgenommen.
Unter dem Motto „Gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung! Für Zusammenhalt und Vielfalt!“ waren deutschlandweit Schulen aufgerufen, sich im Rahmen des Kunstunterrichts gestalterisch mit Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und anderen Formen von Ausgrenzung zu beschäftigen.
Der Wettbewerb, der von der Initiative kulturelle Integration des Deutschen Kulturrats in Kooperation mit dem Fachverband für Kunstpädagogik durchgeführt wurde, soll die Erinnerung an das rassistisch motivierte Attentat von Hanau vom 19.Februar 2020 wachhalten.
Aus den 350 eingegangenen Bewerbungen wurde auch die Arbeit von Oskar Warnecke ausgewählt. Sein Werk beschäftigt sich mit dem Gedicht „Insel“ von Clara Tauchert-da Cruz und ist nun mit den anderen Gewinnerbeiträgen im Kulturforum Berlin zu sehen.
Die Ausstellung wurde am 13. Februar 2024 von Kulturstaatsministerin Claudia Roth in Anwesenheit der Schüler*innen und ihrer Lehrkräfte eröffnet und wird dort noch bis zum 28.2.2024 zu sehen sein, bevor sie an weiteren Orten in Deutschland präsentiert werden soll.
Weitere Informationen unter
https://www.kulturelle-integration.de/ausstellung-junge-kunst-fuer-hanau/