„Kreativ in der Krise“ – so lautete ein Thema des diesjährigen bundesweiten 68. Europäischen Wettbewerbs, an dem unsere Schüler*innen der Jahrgänge 12 und 13 im Rahmen ihres Kunstunterrichts teilnahmen.
Der hochkarätige Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, ist der älteste Schülerwettbewerb Deutschlands. Kreativ waren unsere Schüler*innen mit Sicherheit, denn insgesamt vier Schüler*innen gewannen mit drei eingereichten Arbeiten einen Preis auf Landesebene.
Greta Spilker und Adrian Amor beschäftigten sich in einer Gemeinschaftsarbeit mit dem Thema „Social distancing“ und nannten ihr Plakat „The creation of distance„, angelehnt an das berühmte Fresco von Michelangelo aus dem Weltgericht. Die Berührung des Schöpfers mit dem Erschaffenen Adam erfolgt ganz hygieneconform. Beide tragen einen grünlich transparenten Gummihandschuh. Auch Michael Klein war kreativ und brachte Alltagsdinge auf humorvolle Weise zum Sprechen. Sofia Mustafoska beschäftigte sich in einer Fotoreihe mit dem Thema Digitalisierung unserer alltäglichen Lebensbereiche. Wie vernetzt sind wir? Wie schnell verlief die Entwicklung von der Schreibmaschine zum Laptop? Wie ist das Verhältnis von Realität und Fiktion in Bildwelten? In ihren überwiegend in schwarz-weiß gehaltenen Fotografien ging sie diesen Fragen künstlerisch konsequent auf den Grund.
Wir gratulieren unseren Preisträger*innen herzlich!